Eine Frage der Perspektive
Sherlock Holmes und Doktor Watson gingen zusammen
zum Campen. Sie verbrachten einen wundervollen Tag in der freien
Natur und wanderten durch die hügelreiche Landschaft. Als es
dämmerte errichteten sie ihr Zelt. Nachdem sie ein köstliches Mahl
zubereitet und aufgegessen hatten, fielen sie beide müde in den
Schlaf. Sehr früh in der Nacht wachte Holmes auf, grunzte etwas und
weckte seinen Assistenten mit einem leichten Stoß in die Rippen.
"Watson", sagte er. "Öffne schnell die Augen und schau hinauf zum
Himmel. Was siehst du?" Watson erwachte schlaftrunken. "Ich sehe
Sterne, Holmes.", antwortete er. "Unendlich viele Sterne." "Und was
sagt dir das, Watson?", fragte Holmes. Watson dachte für einen
Augenblick nach. "Tja Holmes, das sagt mir, dass dort draußen
ungezählte Sterne und Galaxien sind und wahrscheinlich Tausende von
Planeten. Ich nehme deshalb an, dass doch eine ganze Menge gegen die
Theorie spricht, dass wir allein im Universum sind. Ich schau hinauf
in den Himmel und fühle mich demütig angesichts dieser unendlichen
Weiten. Und was sagt es dir?" "Watson, du bist ein Narr!", rief da
Holmes. "Mir sagt es, dass jemand unser Zelt gestohlen hat!"
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